
Neun Monate im Amt: Interview mit Offenbach-Post
Neun Monate im Amt: Die Offenbach-Post befragte mich, um eine kurze Bilanz meiner bisherigen Arbeit zu ziehen. Die Pandemie fordert uns tagtäglich, sie soll aber keine Ausrede sein. Das Krisenmanagement benötigt viel Kapazität, die dann an anderer Stelle fehlt. Zudem kommt es immer mal wieder zu Ausfällen aufgrund von Krankheit oder Quarantäne. Es ist natürlich wichtig, dass die Arbeit der Verwaltung aufrechterhalten wird, um für die Bürger da zu sein. Doch die Gesundheit steht jedoch im Vordergrund.
Verbesserte Kommunikation und Information: Das ist ein Hauptpunkt, für den ich angetreten bin. Egal, ob gute oder schlechte Nachrichten: Wir müssen sie kommunizieren. Natürlich wird auch mal etwas auf der Strecke bleiben, aber ich denke man sieht hier bereits einen anderen Ansatz zu den Vorjahren. Ein Meilenstein für die Wirtschaftsförderung war die Gründung des Vereins Stadtmarketing Obertshausen. Das ist auch im Zusammenspiel zwischen Bürgermeister und städtischer Wirtschaftsförderung ein wichtiger Baustein. Es gibt zahlreiche Menschen mit Ideen, die nicht wüssten, wo sie diese anbringen könnten. Das soll im Stadtmarketing Obertshausen e. V. möglich werden. Denn nur wenn man Menschen zusammenbringt, kann man vorankommen und etwas für die Stadt bewegen.
An dem Thema Kinderbetreuung wird mit Hochdruck gearbeitet, Ideen zu entwickeln, um vorhandene Mängel zu beheben. Es ist mein Ansatz, da in den nächsten zwei drei Jahren gemeinsam mit der Stadtverordnetenversammlung etwas zu bewegen und vor allem perspektivisch eine Veränderung herbeizuführen. Ich freue mich über die Bereitschaft aller Fraktionen, Gelder für die Kinderbetreuung zur Verfügung zu stellen. Ich hoffe, dies bleibt auch bei möglichen neuen Konstellationen so. Generell bin ich zufrieden mit der Arbeit, jedoch gibt es noch klare Vorstellungen, wo Verbesserungen für die Stadt herbeigeführt werden können. Der ganze Artikel zum Thema kann unter
www.op-online.de/region/obertshausen/ nachgelesen werden.